Restaurant zum Grünen Glas in Zürich
Horário de funcionamento
- Segunda-feira
- 11:30 - 14:00
- 17:30 - 23:00
- Terça-feira
- 11:30 - 14:00
- 17:30 - 23:00
- Quarta-feira
- 11:30 - 14:00
- 17:30 - 23:00
- Quinta-feira
- 11:30 - 14:00
- 17:30 - 23:00
- Sexta-feira
- 11:30 - 14:00
- 17:30 - 23:00
- Sábado
- 17:30 - 23:00
Warme Küche bis 22.00 Uhr - Feiertage geschlossen
M-F 11:30am-2pm, 5:30pm-11pm, Sa 5:30pm-11pm, Su Closed (Warme Küche bis 22
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Restaurant zum Grünen Glas Restaurantes
Untere Zäune 15
8001
Zürich
Descrição
Das Restaurant und Zunfthaus "Zum Grünen Glas" ist in den Liegenschaften Untere Zäune 15 und Obere Zäune 16 - einem etwas vergessenen Winkel der Altstadt von Zürich - beheimatet. Die beiden Liegenschaften sind erstmals 1310 urkundlich erfasst und hiessen damals "Schwarze Leiter" und "Blauer Stern".
Erst im Jahre 1684 wird der Name "Grünes Glas" erwähnt. Durch Schenkungen kamen die meisten Häuser in Besitz von Klöstern, namentlich des Barfüsserklosters. Das Zürcher Obergericht befindet sich heute auf dem Areal des ehemaligen Klosters. Die Häuser an der Unteren Zäune wurden damals auf Lebzeit an ältere Leute verkauft, die hier ihren Lebensabend verbringen wollten. Nach deren Tod fielen die Häuser wieder an den Verkäufer zurück. Ein besonderer Besitzer war ab 1842 für kurze Zeit Dr. Friedrich Ludwig (von) Keller, ein bekannter Jurist und Professor für römisches Recht. Keller gilt als eigentlicher Begründer der neueren schweizerischen Rechtswissenschaft. Als Führer der Liberalen hat er massgeblich Einfluss auf die Politik der 1830er Jahre genommen. Nach dem "Züriputsch" von 1839 sah er sich gezwungen, Zürich für eine Weile zu verlassen. 1844 wurde Keller als Professor für römisches Recht nach Halle und einige Jahre später nachBerlin berufen, wo er geadelt und Mitglied des preussischen Herrscherhauses wurde.
Ab 1845 ist eine Wirtschaft "Zum Grünen Glas" in der Liegenschaft Untere Zäune 15 nachweisbar. Der erste Wirt stammte aus Gotha und hiess Johann Gottfried Ludwig, der in Deutschland als Revoluzzer bekannt war. Er liess hinter dem Haus an der Oberen Zäune einen Fechtsaal bauen und unterrichtete die Studenten der nahen Universität in dieser Kunst. In der damaligen Einwohnerkontrolle wurde er als Fechtmeister aufgeführt. Ludwigs Ruf war legendär, seine Intelligenz und insbesondere seine vortrefflichen Latein- und Griechischkenntnisse sollen der Überlieferung nach manchem Dissertanten zugute gekommen sein. Einer der Studenten, ein gewisser Wilhelm C. Röntgen, soll aber a